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Wieviel Mensch braucht ein Hund? Eine Reise zu mehr Authentizität in der Hundeerziehung

Alternative Hundeschule in Flensburg – Weil Beziehungen kostbar sind!

Prolog: Inspiriert wurde ich von dem Titel “Wie viel Mensch braucht der Hund” von Maja Maike Nowak. Als ich ihre Bücher las wurde mir einiges Klar und ich begann vieles in meiner Hundeerziehung zu verändern. Wie Maja Nowak mit ihren Hunden kommunizierte wollte ich lernen und begann die Ausbildung zur Wegbereiterin bei Maja Nowak. JETZT helfe ich selber Menschen einen authentischen Weg mit ihren Hunden zu finden.

In der heutigen Zeit hat sich das Verhältnis zwischen Mensch und Hund stark gewandelt. Unsere pelzigen Begleiter sind nicht länger einfach nur “Hunde”, die nebenher laufen und Abfälle fressen und den ganzen Tag auf den Höfen verbringen. Sie sind viel mehr in unseren Alltag eingebunden, als früher. Wir gehen mehrmals am Tag mit ihnen spazieren, achten darauf, ob sie mit uns sein können ob in Café´s oder Restaurants oder wie lange sie alleine zu Hause bleiben können. Im Bedarfsfall engagieren wir sogar eine Hundesitterin, um sicherzustellen, dass es unserem Vierbeiner an nichts fehlt. Und auch bei der Erziehung holen wir uns oft Unterstützung, ob Hundetrainer, Beziehungscoach oder Hundeverhaltenstherapeuten, um unseren Hunden gerecht zu werden.

Mit all diesen Anforderungen, die wir an unsere Hunde stellen, drängt sich eine Frage auf: Wofür genau braucht der Hund uns eigentlich?

Wir wollen, dass unser Hund nicht unnötig bellt, sich von seiner Schokoladenseite zeigt, wenn wir in der Öffentlichkeit sind, und am besten keine negativen Gefühle bei uns auslöst. Unser Hund wird zum Seelensorger, dem wir unsere Sorgen und Ängste anvertrauen können, ohne befürchten zu müssen, dass er uns verurteilt. Doch was bekommen unsere Hunde dafür?

In den letzten Jahren hat sich meine eigene Sicht auf Hunde und ihre Bedürfnisse verändert. Während einer sechs Wochen dauernden Reise durch Länder mit vielen Straßenhunden konnte ich beobachten, wie gut sie alleine zurechtkamen und wie ursprünglich sie kommunizierten. Dieses Erlebnis hat mich zum Nachdenken gebracht: Warum meinen wir, es besser zu wissen, wie man Hunde führt? Warum schauen wir uns das nicht von den Hunden selbst ab?

Die Straßenhunde zeigten mir eine andere Art der Kommunikation und des Zusammenlebens. Sie waren authentisch und lebten im Einklang mit ihrer Natur. Das führte mich zu der Erkenntnis, dass wir mit unserer Dressur und Bestechung die Hunde nicht unbedingt unterstützen, sondern möglicherweise sogar in ihrer wahren Natur einschränken.

Diese Erkenntnis inspirierte mich dazu, vor einigen Jahren meine alternative Hundeschule in Flensburg zu gründen. Hier geht es darum, den Menschen zu helfen, den authentischen Weg mit ihren Hunden zu finden. Wir kommunizieren in Hundesprache und lernen ihre Vokabeln, um eine tiefere Verbindung zu ihnen aufzubauen.

Wie kann ich die Hundevokabeln lernen?

In meinem Kurs “Alltagshelden” und meinem Seminar “Hundegeflüster – Hunde-Mensch-Seminar für Verständnis – Vertrauen – Verbindung” am 17.09.2023 in Flensburg biete ich die Möglichkeit, einen neuen Zugang zur Hundeerziehung zu finden. Es geht darum, unsere Hunde in ihrer Natürlichkeit zu respektieren und zu verstehen, anstatt sie in ein enges Korsett zu zwängen. Gemeinsam werden wir den authentischen Weg zu einem starken Team aus Mensch und Hund beschreiten.

Lasst uns von den Hunden lernen und eine tiefere Beziehung zu unseren treuen Gefährten aufbauen. Denn am Ende des Tages braucht der Hund nicht nur den Menschen, sondern vor allem einen verständnisvollen und vertrauensvollen Begleiter auf Augenhöhe.

Von Herzen Stefanie mit Bailey

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