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Akzeptanz und Annahme: Ein Weg zur gesunden Beziehungsentwicklung zwischen Hund & Mensch

In der heutigen Zeit, in der wir uns ständig mit den Erwartungen und Meinungen anderer konfrontiert sehen, kann es eine Herausforderung sein, eine gesunde Beziehung zu unserem Hund aufzubauen. Oftmals neigen wir dazu, die Standards anderer Hundehalter zu übernehmen und setzen uns selbst und unseren Vierbeiner unnötigem Druck aus. Doch was ist eigentlich “normal” in einer Hund-Mensch-Beziehung, und wer legt fest, was unser Hund tun oder können muss?

Ich laden dich ein, einen entspannteren und erfüllteren Weg in deiner Beziehung zu deinem Hund zu finden – einen Weg der Akzeptanz und Annahme. Es ist an der Zeit, dich selbst und deinen Hund so zu akzeptieren und anzunehmen, wie ihr in diesem Moment seid, ohne Wertung und mit dem Gefühl des Wohlbehagens.

Ich verstehe, dass dies leichter gesagt als getan ist, aber wie wäre es mit einem Experiment? Was könnte schon schlimmstenfalls passieren? Die Wahrscheinlichkeit, mehr Freude und Leichtigkeit in eurer Beziehung zu erleben, ist es wert.

Hier sind fünf Schritte, die dir helfen können, Akzeptanz und Annahme in eurer Hund-Mensch-Beziehung zu entwickeln:

1. Schwierige Situationen bewusst stoppen: Wenn du dich dabei erwischst, dir oder deinem Hund Vorwürfe zu machen, sage innerlich “Stopp sei bewusst” und nimm dir einen Moment, um die Situation mit Abstand zu betrachten.

2. Perspektivwechsel: Sprich mit dir selbst, als wärst du eine gute Freundin oder ein guter Freund, der dir in dieser Situation Ratschläge gibt. Dies hilft, Selbstkritik zu reduzieren.

3. Humor und Freude einladen: Versuche, schwierige Situationen mit Humor zu betrachten. Anstatt dich über Hundepfotenkunst an deiner Hose zu ärgern, könntest du sagen: “Da war mein Bello wohl wieder sehr kreativ!”

4. Fokussiere dich auf das, was du willst: Setze klare Absichten dafür, wie du mit deinem Hund zusammenleben möchtest. Dies hilft dir, den Fokus auf positive Aspekte zu lenken und Rückschläge als Teil eurer gemeinsamen Reise zu sehen.

5. Dankbarkeitstagebuch: Halte ein Dankbarkeitstagebuch, in dem du festhältst, wofür du in eurer Beziehung dankbar bist und was bereits gut funktioniert. Wenn es schwierige Phasen gibt, blättere durch deine Einträge, um dich daran zu erinnern, was ihr bereits gemeinsam erreicht habt.

Die Anwendung dieser fünf Schritte kann dazu beitragen, mehr Akzeptanz und Annahme in eurer Beziehung zu entwickeln. Je mehr du dich dieser geistigen Haltung widmest, desto mehr wird sie sich in eurer Beziehung manifestieren und auch in deinem Hund sichtbar werden.

In einer Welt voller Erwartungen und Vergleiche ist es wichtig, eine liebevolle und akzeptierende Beziehung zu deinem Hund zu pflegen. Durch Akzeptanz und Annahme könnt ihr gemeinsam eine tiefere Verbindung und mehr Freude an eurer gemeinsamen Reise erleben. Also, sei bereit für das Experiment und schenke dir und deinem Hund die Geschenke von Akzeptanz und Annahme. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Ich lade dich herzlich ein, bei uns in Flensburg an meinen Kursen teilzunehmen und diese Schlüsselwörter in deiner Hund-Mensch-Beziehung zu praktizieren. Durch Akzeptanz, Annahme, Perspektivwechsel, Fokussierung auf das Positive und Dankbarkeit könnt ihr eine tiefere, erfüllendere Bindung aufbauen und gemeinsam wachsen. In meiner alternativen Hundeschule stehe ich dir zur Seite, um diesen Weg zu gehen und eure Beziehung zu vertiefen. Ich freuen mich darauf, dich und deinen Hund kennenzulernen!

Von Herzen Stefanie mit Bailey

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