Herzlich willkommen zu unserem neuen Blogartikel, der sich heute mit einem Thema beschäftigt, das vielen Hundebesitzern am Herzen liegt: dem Stress im Alltag und wie wir unseren geliebten Vierbeinern dabei helfen können, besser damit umzugehen. Aber warum sprechen wir über das Nervensystem von Säugetieren und die Theorie von Dr. Stephen Porges? Bleib dran, denn das ist der Schlüssel, um zu verstehen, wie wir unseren treuen Wegbegleitern helfen können.
Dr. Stephen Porges hat eine faszinierende Theorie entwickelt: Das Zentralnervensystem von Säugetieren ist mit einem Beziehungs-“Plugin” ausgestattet. Das bedeutet, dass sowohl Menschen als auch Hunde dieser Gattung angehören und ähnliche Mechanismen der Regulation und des Verhaltens teilen. Warum ist das wichtig zu verstehen? Weil es uns hilft zu begreifen, wie wir unsere Hunde im Alltag unterstützen können.
Stell dir folgende Situation vor: Du gehst mit deinem Hund spazieren, alles ist entspannt, bis plötzlich ein anderer Hund auftaucht und dein Vierbeiner anfängt, wie verrückt an der Leine zu ziehen. In solchen Momenten können wir als Hundebesitzer eine wichtige Rolle spielen. Anstatt uns von der Energie unseres Hundes mitreißen zu lassen oder uns durch äußere Faktoren stressen zu lassen, können wir ihm Ruhe und Sicherheit vermitteln.
Hier sind drei wichtige Schritte, um deinem Hund in stressigen Momenten zu helfen:
1. Erkenntnis ist der erste Schritt: Nimm bewusst wahr, wie du dich fühlst, auch wenn du den Stress gerade nicht ändern kannst. Indem du deine eigenen Gefühle erkennst, kannst du besser darauf reagieren.
2. Erkenne und schalte um: Statt dich auf das Verhalten deines Hundes zu konzentrieren, das du nicht magst, frage dich selbst, was du brauchst, um ruhig zu bleiben. Indem du deine eigene Reaktion änderst, kannst du auch die Reaktion deines Hundes beeinflussen.
3. Du zuerst, dann dein Hund: Deine innere Haltung ist entscheidend. Erst wenn du selbst ruhig und gelassen bist, kannst du deinen Hund dabei unterstützen, sich zu beruhigen. Deine Haltung überträgt sich auf deinen Hund, daher ist es wichtig, dass du innerlich einen Raum öffnest, in dem sich dein Hund sicher und entspannt fühlen kann.
Indem du deinem Hund in stressigen Situationen Sicherheit und Unterstützung bietest, stärkst du eure Bindung und fördern ein Gefühl von Verbundenheit und Zugehörigkeit. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du diese Techniken in der Praxis anwenden kannst, biete ich verschiedene Formate an, um gemeinsam mit dir und deinem Hund zu üben.
Lass uns zusammen daran arbeiten, den Stress im Alltag zu reduzieren und eine harmonische Beziehung zwischen dir und deinem Hund aufzubauen. Für weitere Informationen zu meinen Angeboten und wie du dich anmelden kannst, besuche einfach meine Website.
Bis bald und alles Gute für dich und deinen treuen Begleiter!